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Klima und Umwelt

Klima und Umwelterhalt sind derzeit das Hauptthema schlechthin. Das ist auch notwendig, da beide unsere Existenzgrundlage sind und alle betreffen, die Armen und die Reichen und auch Banken und Unternehmen in einer lebensbedrohten Umwelt nicht mehr arbeiten können. Im Artikel "Kurzanalyse" wurden die Ursachen bereits benannt.

Die Diskussion derzeit ist also nicht, ob wir Klima und Umwelt erhalten sollten, sondern welche Kosten jetzt dafür aufgebracht werden sollen. Und hier liegt das Grundübel der aktuellen Diskussion.

Die Geldmenge, die jetzt zwar notwendig, aber angeblich nicht verfügbar sein soll, wird in 10 Jahren das ca. 20-fache kosten-potenziell mit der Zeit steigend. Wer geht davon aus, dass diese große Geldmenge in 10 Jahren verfügbar sein soll und wenn, dann auch eingesetzt wird?

Es wird also wie üblich in der Politik ein Dummschwatz gemacht und manipuliert und weiter betrogen-nach mir die Sintflut. Diese Politik hat uns in diese prekäre Lage gebracht und bietet keine ausreichenden Lösungen, sondern versucht konservativ so weiter zu machen wie bisher bis zum Untergang und mit dem Dummschwatz die Leute im jeweiligen Land ruhig zu stellen. 

Gerade zu Klima und Umwelt benötigen wir in der internationalen einen Paradigmenwechsel, wie er auch in den Klimakonferenzen gefordert wird. Und dieser muss sich viel stärker in der Politik niederschlagen, als derzeit auch nur geahnt von der Politik.

Auch die Diskussion mit den Bauern muss in sinnvollen Bahnen verlaufen. Ohne Insekten wird es künftig gar keine Ernten mehr geben, aber das scheint bei den Meisten noch nicht angekommen zu sein. Oder wollen die Bauern demnächst mit der Hand bestäuben wie in China? Mehr dazu habe ich im Artikel "Landwirtschaft" beschrieben.

Um diese gewaltige Aufgabe zu stemmen reicht eine nationale Politik nicht aus, wie auch auf den Klimakonferenzen mehr als deutlich gemacht wurde. Wir müssen weg von einer Politik der internationalen Spannungen und Kriege zu einer Politik derm internationalen Zusammenarbeit und Verständnis, weg von Besserwisserei, krankhaftem Lobbyismus zum eigenen persönlichen Wohl und Dummheit zu einer lösungsorientierten pragmatischen Politik.

Aber genau diese lösungsorientierte und pragmatische Politik traue ich dem gegenwärtigen Gesellschaftssystem nicht zu, da die Motive dieser Gesellschaft generell falsch und schädlich für die gesamte Welt sind.

Daher habe ich in den Kapiteln "Gesellschaft und Politik", "Entwicklungen in unserer Welt", "Einschätzung der aktuellen Marktwirtschaft und die totale Zerstörung unserer Natur und Gesellschaft", "Gemeinsam" und "Wirtschaft liche Entwicklungen - Fragen und Lösungsansätze" Stellung zu der gesamten Problematik bezogen. Dort habe ich auch Lösungsvorschläge für eine lösungsorientierte Politik vorgestellt mit den Kernpunkten "Entwicklung einer tatsächlichen Demokratie" und einer "Gemeinwohlpolitik", die es beide nur in mageren und völlig unzureichenden Ansätzen gibt. Wir reden von Gemeinwohl, aber wir tun nichts dafür.

Wenn wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen brauchen wir diesen Paradigmenwechsel und eine radikale Weiterentwicklung unserer Gesellschaft zu einer wirklich humanen Gesellschaft. Alles wurde im Grundgesetz der BRD bereits verankert, aber bis heute nicht umgesetzt. Die Politik verstößt vorsätzlich gegen unsere Verfassung, unser Grundgesetz. Und verstößt sogar gegen ihre eigenen Programme wie dem Ahlener Programm der CDU von 1947.

https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=76a77614-6803-0750-c7a7-5d3ff7c46206&groupId=252038

Es ist genug Geld vorhanden, unsere Wirtschaft ist weltweit leistungsfähig genug, um alle Probleme zu lösen. Das Geld haben nur die Falschen und es geht seltsame Wege und geht damit für unsere gemeinsamen Ziele verloren. Und die Leistungsfähigkeit wird für falsche Ziele missbraucht. Stellen wir alle gemeinsam diese falsche Welt endlich wieder vom Kopf auf die Beine und gestalten damit eine lebenswerte Zukunft für alle!

Kurz zum Desaster der Klimakonferenz von Madrid: im Artikel Eigentum und Preise bin ich bereits darauf eingegangen, dass regionale Fürsten nicht die Zukunft der ganzen Welt bestimmen können und dürfen. Mehr dazu dort im Artikel.

Aber auch die Verhandlungstaktik ist aus meiner Sicht ungeschickt. Eine Verbotsgesellschaft und "Du musst!" war historisch noch nie erfolgreich. Wir haben schließlich den freien Willen. Besser ist "Ich will". Besser ist also, die Menschen zu motivieren, mitzumachen. Also die richtigen Anreize zu setzen wie beim Artenschutz beschrieben - hohe Einnahmen aus Tourismus statt Jagd mit geringeren Einnahmen. Und Tourismus funktioniert nur, wennn es was zu sehen gibt. Und wenn die Menschen die Anreize erkannt haben und einsetzen sind auch Trump & Co. bald nur noch Geschichte. Nicht kritisieren un d schlecht machen, sondern zu lösende Aufgaben stellen und als Belohnung ein Leckerlie anbieten. So erzieht man seinen Hund!    Menschen funktionieren genau so! ;-)